Die FTQ Lab App des Pilotprojekts SWIPE+RIDE endete zum 09.12.2023.
Aufgrund des positiven Feedbacks der Pilotkund:innen arbeiten wir bereits an einem marktfähigen Nachfolgemodell, das im Laufe des Jahres 2024 eingeführt werden soll.
Sie möchten auch nach dem Pilotende von SWIPE+RIDE flexibel und einfach per App im MVV unterwegs sein, ohne sich Gedanken über den Tarif machen zu müssen?
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eTarif - das ist die Kurzform für einen elektronischen Tarif. Der Fahrpreis wird dabei auf Basis der Entfernung mittels Check-In/Check-Out-Verfahren über das Smartphone ermittelt.
Ziel des Pilotprojektes war es, einen optimalen eTarif für die Nutzer:innen im MVV-Raum zu entwickeln; im Laufe Testzeitraums wurden deshalb verschiedene Einflussgrößen verändert. Aus den Ergebnissen der begleitenden Marktforschung wurden Verbesserungen erarbeitet.
Swipen.
Melden Sie sich in der FTQ Lab-App an und wischen Sie vor Fahrtantritt von links nach rechts über den Bildschirm Ihres Smartphones.
Fahren.
Mit dem Swipen befindet sich die gültige Fahrtberechtigung auf Ihrem Smartphone. Umsteigen ist ohne erneutes Ab- und Anmelden möglich. Bei einer Kontrolle zeigen Sie den Barcode in der App vor.
Fertig.
Nach dem Aussteigen wischen Sie einfach zurück (von rechts nach links), um auszuchecken. Dann bekommen Sie den Preis Ihrer Fahrt angezeigt. Eine
Abrechnung erfolgt automatisch am Ende des Tages über Ihr hinterlegtes Zahlungsmittel.
Im Pilotprojekt eTarif wird mithilfe eines Smartphone-basierten Check-In/Check-Out-Verfahrens ein neuer, elektronischer Tarif im MVV-Raum erarbeitet, getestet und evaluiert. Das Produkt richtet sich vor allem an diejenigen Nutzer, die bisher nur gelegentlich oder noch gar nicht mit dem ÖPNV unterwegs sind.
Der Pilotversuch ist als Lernprojekt angelegt und wird daher von einer Marktforschung begleitet, die nach dem Ende des Pilotzeitraumes noch zwei Monate fortgeführt wird. Wir freuen uns, wenn Sie als Pilotkundin oder Pilotkunde durchgehend an der Marktforschung teilnehmen und uns damit wichtigen Input für die weitere Entwicklung des eTarifs im MVV geben
Im Laufe des Projektes werden die neue Vertriebstechnologie sowie verschiedene Parameter der Tarifgestaltung getestet. Die Grundprinzipien des eTarifs – ein fair gestalteter Fahrpreis und eine bequeme Anwendung – bleiben aber immer erhalten.
Der Pilot eTarif im MVV läuft seit 20. Oktober 2020 für zunächst zwei Jahre und wurde Mitte 2022 um ein weiteres Jahr, bis Ende 2023, verlängert. Die Fairtiq Lab-App ist bis einschließlich 09.12.2023 nutzbar. Die begleitende Marktforschung wird darüber hinaus noch weitere zwei Monate (bis Ende Februar) fortgeführt.
Seit dem 01.11.2023 ist es aufgrund des nahenden Projektendes nicht mehr möglich, sich als Pilotkund:in für Swipe+Ride zu registrieren.
Seit dem 01.11.2023 ist es aufgrund des nahenden Projektendes nicht mehr möglich, sich als Pilotkund:in für Swipe+Ride zu registrieren.
Bitte beachten Sie: Mit Ihrer Anmeldung zum Pilotprojekt werden Ihre Daten an unser Marktforschungsinstitut weitergegeben. Allen weiteren Marktforschungsbefragungen sind freiwillig. Für uns und den Erfolg des Projektes ist es aber essentiell, dass Sie uns mit Ihrem Input unterstützen, weshalb wir uns über Ihre rege Teilnahme sehr freuen würden.
Die FTQ Lab-App können Sie in den jeweiligen Stores für Android und iOS kostenfrei herunterladen.
Über die FTQ Lab-App ist ausschließlich der eTarif verfügbar. Die registrierten Nutzer können hier ihre personalisierten Fahrtberechtigungen erwerben.
eTarif – das ist die Kurzform für einen elektronischen Tarif. Der Fahrpreis wird dabei auf Basis der Luftlinien-Entfernung berechnet. Die Abrechnung erfolgt bargeldlos über ein Check-in/Check-out-Verfahren via Smartphone.
Im Pilotprojekt „SWIPE + RIDE“ zum elektronischen Tarif und Vertrieb soll ein möglichst optimaler eTarif für den MVV-Raum entwickelt werden. Die Nutzung des eTarifs, aber vor allem auch das Kundenfeedback fließen in die Weiterentwicklung des Projekts ein.
Unter anderem soll so auch die beste Tarifierungslogik eruiert werden. Während die Kosten für die Fahrten der ersten Pilotkundengruppe (Registrierung vor Dienstag, 15.03.2022, sowie ab der Umstellung am Donnerstag, 1.12.2022) auf Basis der Luftlinie zwischen Start und Ziel berechnet wird, werden die Kosten der Fahrten der zweiten Pilotkundengruppe (Registrierung ab Dienstag, 15.03.2022) aus der Summe der Luftlinie zwischen den durchfahrenen Haltestellen abgeleitet.
Ein Wechsel zwischen den Pilotkundengruppen ist nicht vorgesehen. Die beiden Tarifierungslogiken werden parallel getestet, für die erste Pilotkundengruppe ändert sich dadurch nichts.
Der Preis für eine Fahrt errechnet sich auf Basis der mit der App erfassten Fahrt aus einem Grundpreis pro Fahrt und einem Entfernungspreis je Luftlinienkilometer. Es werden jeweils die angefangenen Kilometer vollgezählt (aufgerundet).
Das grundlegende Berechnungsprinzip lautet
Im Pilotprojekt eTarif im MVV profitieren Sie - egal ob vor oder nach dem 15.3. registriert - zusätzlich von zwei unterschiedliche Preislimits pro Tag, die sogenannten Tagesdeckel. Sie stellen eine Art „Kosten-Airbag“ dar, durch die Sie die volle Kostenkontrolle haben – egal wie häufig Sie an einem Tag mit den Öffentlichen fahren.
Außerdem gibt es im Pilotprojekt eine sogenannte Rabattstaffel. Damit sind Sie nach mindestens vier Fahrten in einem Kalendermonat rabattberechtigt und erhalten einen Nachlass auf alle Fahrten im Folgemonat:
Der Rabatt wird automatisch mit Ihren im Folgemonat unternommenen Fahrten verrechnet. Die Rabattberechtigung gilt immer nur für den jeweils folgenden Monat.
Ab 1. Dezember 2022 sind neben Fahrten im MVV-Gebiet sind für Kund:innen der ersten Pilotkundengruppe im MVV (Registrierung vor dem 15. März 2022 sowie ab der Umstellung am 1. Dezember 2022) auch Fahrten im RVV-Gebiet sowie verbundübergreifende Fahrten zwischen MVV und RVV möglich. Entscheidend ist, dass Start und Ziel einer Fahrt in einem der beiden Tarifverbünde MVV oder RVV liegt.
Preise für Fahrten innerhalb des RVV-Verbundgebiets:
Preise für Fahrten zwischen RVV- und MVV-Verbundraum und damit unmittelbar zusammenhängende Fahrten im Vor- und Nachlauf in den beiden Verbünden:
Grundpreis pro Fahrt: 2,70 €
Entfernungspreis je Streckenkilometer: 0,23 €
Um den optimalen eTarif für den MVV zu entwickeln, testen ab 15.3.2022 zwei Pilotkundengruppen zwei unterschiedliche Versionen des eTarifs bei denen die Kalkulation der Fahrtenlänge und der Entfernungspreis zwischen den Gruppen variieren. Die Nutzung der zwei Versionen des eTarifs und das dazugehörige Kundenfeedback fließen in die Weiterentwicklung des Projekts ein.
Im Pilotprojekt eTarif im MVV gibt es jeweils zwei Preiskategorien für den Grund- und den Entfernungspreis, die sich an der Anzahl der Abfahrten der jeweiligen Haltestelle orientieren:
1. Pilotkundengruppe: Luftlinie zwischen Start- und Zielhaltestelle (Registrierung vor Dienstag, 15.03.2022, sowie ab der Umstellung am Donnerstag, 1.12.2022):
Grundpreis pro Fahrt | 1,09 Euro |
Entfernungspreis je Luftlinien-Kilometer | 0,22 Euro |
Grundpreis pro Fahrt | 1,19 Euro |
Entfernungspreis je Luftlinien-Kilometer | 0,33 Euro |
2. Pilotkundengruppe: Luftlinie zwischen Start- und Zielhaltestelle (Registrierung ab Dienstag, 15.03.2022):
Grundpreis pro Fahrt | 1,09 Euro |
Entfernungspreis je Luftlinien-Kilometer | 0,19 Euro |
Grundpreis pro Fahrt | 1,19 Euro |
Entfernungspreis je Luftlinien-Kilometer | 0,28 Euro |
Der reguläre Grund- und Entfernungspreis fällt an, wenn Start- und Zielhaltestelle zur Kategorie mit vielen Abfahrten gehören, ansonsten gilt der ermäßigte Grund- und Entfernungspreis.
Hinweis: Die Preisparameter und Bonusmodelle werden im Laufe des Projektes variieren, jede Änderung wird rechtzeitig kommuniziert. Das Prinzip des eTarifs – eine einfache Anwendung und ein fair gestalteter Fahrpreis – bleibt dabei immer erhalten.
Ja, es gibt zwei unterschiedliche Preislimits pro Tag, die sogenannten Tagesdeckel. Sie stellen eine Art „Kosten-Airbag“ dar, durch die Sie die volle Kostenkontrolle haben – egal wie häufig Sie an einem Tag mit den Öffentlichen fahren.
Nein, nicht automatisch. Der eTarif richtet sich nach der gefahrenen Distanz und folgt damit einer anderen Logik als der konventionelle Tarif. Der eTarif kann daher je nach Strecke und Fahrverhalten (Anzahl der Fahrten pro Tag/pro Monat) günstiger, aber auch teurer als der Bestandstarif im MVV sein.
Der elektronische Tarif ist vor allem für Kunden von Vorteil, die den ÖPNV bislang nur unregelmäßig nutzen, so dass sich der Kauf einer Wochen- oder Monatskarte noch nicht lohnt. Als Gelegenheitsfahrer müssen Sie sich beim eTarif vor Ihrer Fahrt nicht mit dem Vertriebs- und Tarifsystem des MVV auseinandersetzen – und müssen auch nicht im Vorhinein planen, wie viele bzw. welche Fahrten Sie an einem Tag tätigen möchten.
Der Smartphone-basierte Vertrieb ermöglicht eine komfortable Nutzung des Angebotes: Sie müssen sich keine Gedanken über das passende Ticket machen – das übernimmt die App für Sie. Und das Check-In/Check-Out-Verfahren, bei dem Sie mit nur einem Wischen über Ihren Smartphone-Bildschirm ein Ticket lösen, ist ebenfalls kinderleicht anwendbar.
Das System rechnet anschließend Ihre Fahrt automatisch für Sie ab. Dabei zahlen Sie mit dem eTarif nur, was Sie auch tatsächlich gefahren sind. Und wer in einem Monat mehrere Fahrten unternimmt, zahlt aufgrund der attraktiven Bonusregelungen im Folgemonat weniger (siehe auch "Gibt es Rabatte im Pilotprojekt eTarif?)
Es gibt mehrere Möglichkeiten warum eine Person nicht für das Pilotprojekt zugelassen wird:
Ja, im Pilotprojekt gibt es sogenannte gestaffelte Rabatte. Damit sind Sie nach mindestens vier Fahrten in einem Kalendermonat rabattberechtigt und erhalten einen Nachlass auf alle Fahrten im Folgemonat:
Der Rabatt wird automatisch mit Ihren im Folgemonat unternommenen Fahrten verrechnet. Die Rabattberechtigung gilt immer nur für den jeweils folgenden Monat.
Das Schweizer Unternehmen FAIRTIQ hat sich den einfachsten Weg zur täglichen Mobilität auf die Fahne geschrieben. Im Pilotprojekt „eTarif im MVV“ übernehmen die Schweizer für die MVG als Kundenvertragspartner die Rolle des Vertriebsdienstleisters. Dafür stellt FAIRTIQ die FTQ Lab-App bereit, in die der elektronische Tarif des MVV integriert ist – und über die nach der Registrierung mit nur einer Wischbewegung (Swipen) Fahrtberechtigungen gelöst werden können.
Das Pilotprojekt eTarif im MVV ist explizit als Lernprojekt angelegt, weshalb die dem Projekt zugrundeliegenden Einflussgrößen im Laufe der Pilotdauer verändert werden. Ihre Rückmeldung und Ihre Ideen zur unterschiedlichen Gestaltung dieser Größen sind für den MVV und seine Partner sehr wichtig, um den bestmöglichen eTarif für den MVV-Raum erarbeiten zu können. Sie können aktiv an der weiteren Entwicklung und Optimierung des elektronischen Tarifs und Vertriebs im MVV mitwirken – und erhalten im Gegenzug für Ihre aktive Teilnahme an der Marktforschung exklusiv die Möglichkeit an Gewinnspielen bzw. Verlosungen teilzunehmen.
Sagen Sie uns, was Sie bewegt: In der eTarif-Community können Sie sich mit anderen Pilotkunden austauschen und uns helfen, das Produkt in all seinen Facetten zu verbessern. Geben Sie uns Feedback in den jeweiligen Foren und nutzen Sie den direkten Zugang zur Marktforschung. Darüber hinaus erhalten Sie in der eTarif-Community stets aktuelle Informationen zu Neuigkeiten aus dem Projekt, finden interessante Themenbeiträge und können Ihr Profil verwalten.
Unter allen Pilotkunden, die aktiv an unserer begleitenden Marktforschung teilnehmen, verlosen wir ab dem Start des Projektes halbjährlich Gewinne im Gesamtwert von 1.000 Euro. Alles, was Sie hierfür tun müssen ist, sich als Pilotkunde zu registrieren, aktiv an der Marktforschung teilzunehmen und uns so bei der Weiterentwicklung des elektronischen Tarifs und Vertriebs zu unterstützen. Mit jeder Befragungsteilnahme erhöhen Sie Ihre Gewinnchancen. Außerdem wird es eine Verlosung im Rahmen der eTarif-Community geben.
Wir haben verschiedene Fragestellungen zu Tarif, Vertrieb und Nutzererlebnis erarbeitet, die uns im Rahmen des Projektes interessieren und bei denen wir auf Ihre Mithilfe angewiesen sind. Manche Befragungen sind zu Beginn des Projektes am sinnvollsten, bei anderen ist es nötig, abzuwarten, bis die Pilotkundinnen und Pilotkunden etwas Nutzungserfahrung gesammelt haben.
Daher ist die Marktforschung zeitlich gestaffelt. Sie brauchen keine Angst zu haben, dass Sie etwas verpassen; wir geben Ihnen Bescheid, wenn ein neuer Befragungsblock startet.
Die Marktforschung im Pilotprojekt eTarif wird von der rms GmbH, Frankfurt a.M., durchgeführt. Teilnehmen können die Pilotkundinnen und -kunden indem sie auf den individuellen Befragungslink in den von der rms versandten E-Mails oder in der eTarif-Community folgen.
Sollte der Check-In nicht funktionieren, empfehlen wir folgendes Vorgehen:
Sollten die genannten Maßnahmen den Fehler nicht beheben, schließen Sie die App gegebenenfalls komplett und starten Sie sie anschließend erneut. Die App ist erst geschlossen, wenn sie auch nicht mehr im Hintergrund läuft.
Stets aktuelle Informationen zur FTQ Lab-App finden Sie hier.
Wenn aus technischen Gründen mit der App kein Check-In möglich ist, müssen Sie ein Ticket des konventionellen Tarifs über einen alternativen Vertriebsweg erwerben (z.B. HandyTicket, Automat). Bitte geben Sie dem Kundenservice in diesem Fall über die Kontaktfunktion in der App eine Rückmeldung. Die Informationen helfen uns bei der Auswertung des Pilotprojektes.
Wenn aus technischen Gründen mit der App kein Check-In möglich ist oder Sie den Check-In vergessen haben, müssen Sie ein Ticket des konventionellen Tarifs über einen alternativen Vertriebsweg erwerben, z. B. HandyTicket oder Ticketautomat. Ohne erfolgreichen Check-In oder Vergessen des Check-Ins sind Sie nicht im Besitz eines gültigen Fahrscheins. Bitte geben Sie dem Kundenservice in diesem Fall über die Kontaktfunktion in der App eine Rückmeldung. Die Informationen helfen uns bei der Auswertung des Pilotprojektes.
Sie können sich nach dem Einchecken innerhalb von wenigen Sekunden gleich wieder auschecken. Wenn die ganze Reise die gleiche Haltestelle enthält, wird kein Ticket in Rechnung gestellt.
Wenn Ihnen trotzdem eine Reise verrechnet wurde, wählen Sie die betroffene Reise in der FTQ Lab-App aus und nutzen Sie die Funktion „Problem mit der Reise melden“.
Ebenso können Sie sich innerhalb von wenigen Sekunden wieder einchecken, wenn Sie sich während der Fahrt aus Versehen ausgecheckt haben. Es werden Ihnen dann in der App zwei separate Fahrten angezeigt, für die Preisberechnung werden die Fahrten bei einer Unterbrechung von weniger als 60 Minuten aber zusammengefasst.
Grundsätzlich können Sie den ganzen Tag eingecheckt bleiben. Ihre Ortungsdaten werden dann dauerhaft erfasst, was jedoch zu einem erhöhten Akkuverbrauch und Datenvolumen führen kann. Spätestens um 4.00 Uhr des Folgetages werden Sie aus dem System automatisch ausgecheckt, sofern Sie den Check-Out nicht nach Ihrer letzten Fahrt manuell durchführen. Nach dem Check-Out werden nur die Standortdaten weiterverwendet, die für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel relevant sind.
Beispiel:
Falls Sie bei Ihrem Auscheckprozess unterstützt werden wollen, aktivieren Sie gerne die Funktion "Smart Stop" über die FTQ Lab-App (Menü >> Einstellungen >> Reisen >> Smart Stop EIN)
Bitte beachten Sie: Bei einer Fahrtunterbrechung von mehr als einer Stunde, wird dies als separate Fahrt gewertet und der Grundpreis erneut erhoben. Des Weiteren sind - wie im konventionellen Tarif - Rückfahrten nicht erlaubt; diese führen ebenfalls zu einer neuen Fahrtberechnung, sofern Sie wieder in einen Umkreis von 500 Metern von Ihrer Starthaltestelle zurückfahren.
Falls Sie umsteigen müssen, ist kein Check-Out bzw. erneuter Check-In notwendig. Sie können einfach eingecheckt bleiben. Bei einer Weiterfahrt nach mehr als 60 Minuten Fahrtunterbrechung wird diese dann als separate Fahrt abgerechnet. Es wird auch dann automatisch eine separate Fahrt abgerechnet, wenn die Haltestelle, an der Sie ihre Fahrt unterbrechen und aussteigen, mehr als 750 m von der Haltestelle entfernt ist, von der Sie anschließend ihre Fahrt fortsetzen.
Bitte beachten Sie: Wie im konventionellen Tarif sind Rückfahrten mit dem eTarif nicht erlaubt; diese führen ebenfalls zu einer neuen Fahrtberechnung, sofern Sie wieder in einen Umkreis von 500 Metern von Ihrer Starthaltestelle zurückfahren.
Sie müssen den Check-Out nach der Reise – also nach Beenden der letzten Fahrt und dem Verlassen des (letzten) Transportmittels – durchführen, damit die App die Standortbestimmung beendet und die gefahrene Wegstrecke berechnet wird. Den Check-Out-Vorgang führen Sie in der App mit einer Wischbewegung (Swipe) von rechts nach links durch. Der erfolgreiche Check-Out wird auf dem Display angezeigt.
Sollten Sie vergessen haben, den Check-Out durchzuführen, gibt die App eine Check-Out-Warnung aus. Voraussetzung für diese Warnung ist, dass Sie der App in Ihren Einstellungen das Recht gegeben haben, Ihnen Mitteilungen zu senden. Sollten Sie wollen, dass Ihr Smartphone Sie auch per Vibration oder Ton auf die Check-Out-Warnung aufmerksam macht, wählen Sie dies bitte separat in den Einstellungen Ihres Smartphones.
Nach dem Check-Out berechnet die App die gefahrene Strecke (in Luftlinienkilometern), den entsprechenden Fahrpreis und veranlasst die Belastung des entsprechenden Betrags auf das hinterlegte Zahlungsmittel.
Führen Sie den Check-Out sofort durch, wenn Sie den Fehler bemerkt haben. Sofern Sie bis 3.00 Uhr des Folgetages keinen Check-Out-Vorgang durchgeführt haben, erfolgt ein automatischer Check-Out.
Bitte prüfen Sie, ob Start und Ziel Ihrer Reise trotz des vergessenen Check-Outs korrekt erfasst wurden. Bei fehlerhafter Erfassung wählen Sie die betroffene Reise in der FTQ Lab-App aus und nutzen Sie die Funktion „Problem mit dieser Reise melden“.
In jedem Fall wird Ihnen maximal ein Tageshöchstpreis gemäß den für das Pilotprojekt eTarif im Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) gültigen Beförderungsbedingungen und Tarifbestimmungen verrechnet.
Es gibt eine SmartStop-Funktion in der FTQ Lab-App. Diese Funktion merkt, wenn Sie nicht mehr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, Ihre Fahrt aber nicht beendet haben. Um sie nutzen zu können, ist die sogenannte Smart Stop-Funktion in den Einstellungen der FTQ Lab-App zu aktivieren.
Wie genau das funktioniert, lesen Sie hier: https://support.fairtiq.com/hc/de/articles/360019109540-Smart-Stop
Schließen Sie die App vollständig. Gehen Sie dazu bitte wie folgt vor:
Starten Sie anschließend die App neu und führen Sie den Check-Out-Vorgang durch. Falls die Fahrt nicht korrekt abgerechnet wurde, wählen Sie die betroffene Reise in der FTQ Lab-App aus und nutzen Sie die Funktion „Problem mit dieser Reise melden“.
Die Check-Out-Warnung nutzt die in modernen Smartphones verbauten Bewegungssensoren, um Ihnen zu helfen, den Check-Out nach Fahrtende nicht zu vergessen. Sobald Sie nicht mehr im Fahrzeug stehen oder sitzen und zu Fuß unterwegs sind, erkennt die App anhand der Bewegungen, dass Sie sich wahrscheinlich nicht mehr im Fahrzeug befinden und gibt eine entsprechende Check-Out-Erinnerung.
Beachten Sie bitte, dass wir leider nicht garantieren können, dass die Check-Out-Warnung korrekt funktioniert. Sie ist als Service gedacht, um Ihnen zu helfen, den Check-Out nicht zu vergessen. Die Zuverlässigkeit der Warnung ist über alle Gerätetypen hinweg sehr hoch, wobei es immer wieder Konstellationen geben kann, bei denen die Warnung nicht erfolgt.
Bei einzelnen Gerätetypen ist die Check-out-Warnung aus technischen Gründen nicht möglich. Namentlich bekannte Gerätetypen, bei denen die Check-out Warnung nicht möglich ist: iPhone 4S, HTC One M8.
Welche Mitteilungen Sie aus der App erhalten, können Sie in den Einstellungen Ihres Smartphones selbst einstellen, indem Sie in den Einstellungen Ihres Smartphones die FTQ Lab-App auswählen und „Mitteilungen/Benachrichtigungen“ aktivieren.
Stets aktuelle Informationen zur Check-Out-Warnung und den verschiedenen Smartphone-Typen finden Sie hier.
Seit Februar 2023 ist in der FTQ Lab-App der Menüpunkt „Mitreisende“ sichtbar. Innerhalb der Pilotgruppe 1 (Luftlinie) können Kund:innen zwar neue Mitreisende anlegen, eine tatsächliche Personenmitnahme über die App ist jedoch nicht möglich. Ab dem 15.05.2023 können Kund:innen der Pilotgruppe 2 (Luftlinie zwischen den durchfahrenen Haltestellen) ein zusätzliches Ticket für ihre Begleitung lösen.
Wieso wird die Personenmitnahme nicht in beiden Gruppen umgesetzt? Im Pilotprojekt eTarif Swipe+Ride bestehen derzeit zwei Pilotkundengruppen, die unterschiedliche Tarifparameter für eine mögliche Umsetzung im Regelbetrieb testen. In diesem Zuge gibt es Elemente, die nur in Pilotkundengruppe 1 (z.B. die Fahrtmöglichkeit nach Regensburg) oder nur in Pilotkundengruppe 2 (z.B. die Personenmitnahme) umgesetzt werden können (siehe: „Warum gibt es zwei Pilotkundengruppen?“).
Für die Personenmitnahme ist zu beachten:
Nach abgeschlossenem Check-Out-Vorgang werden der „Standardreisepreis“ und der „Verrechnete Preis“ direkt in der Übersicht zur beendeten Fahrt in der FTQ Lab-App angezeigt.
Der „Standardreisepreis“ ist der Preis, der üblicherweise für Ihre Fahrt entsprechend des eTarifs berechnet wird. Der „Verrechnete Preis“ kann sich vom „Standardreisepreis“ dann unterscheiden, wenn zum Beispiel der Tagesdeckel bereits erreicht wurde. Für die entsprechende Fahrt wird dann entweder nur ein Teilpreis oder 0 Euro verrechnet.
Fahrten der neuen Pilotkundengruppe (ab März 2022) werden auf Basis der addierten Luftlinien zwischen den durchfahrenen Haltestellen steigscharf abgerechnet. Das bedeutet, dass bis zum Bahn- bzw. Haltestellensteig – wovon es an einzelnen Halten mehrere gibt – genau abgerechnet wird. So können Abfahrts- und Ankunftspunkt der gleichen Haltestelle mehrere hundert Meter voneinander entfernt liegen. Sofern diese Entfernung dazu führt, dass sich eine andere Kilometeranzahl ergibt, werden unterschiedliche Preise für Hin- und Rückfahrt errechnet.
Seit 1. Dezember 2022 wird für alle Pilotkundengruppen neben der Kreditkartenzahlungen (Visa oder Mastercard) auch die Zahlung per SEPA-Lastschrift, abgewickelt über Klarna, angeboten.
Die Bezahlung per Lastschrift wird ab dem 1. September 2022 nach und nach für die beiden Pilokundengruppen ausgerollt. Die Kund:innen werden über die Freischaltung jeweils per Mail informiert und können das Zahlungsmittel dann in der FTQ Lab-App einrichten:
Das Hinzufügen des SEPA Lastschriftmandats wird in der FTQ Lab-App über Klarna abgewickelt. Wenn Sie SEPA hinzufügen möchten, wählen Sie bitte als Zahlungsmethode "Sofort bezahlen mit Klarna." aus. Sie werden anschließend an Klarna weitergeleitet und können nach dem Klick auf "Jetzt kaufen" Ihre Daten hinterlegen. Nach Abschluss des Prozesses steht das Zahlungsmittel zur Verfügung und kann genutzt werden.
Bitte beachten Sie: Für einen unproblematischen Wechsel des Zahlungsmittels ist möglicherweise ein Update der FTQ Lab-App nötig. Bitte stellen Sie über ein manuelles Update oder die Einstellung für automatische Updates sicher, dass sie die aktuelleste Version der FTQ Lab-App nutzen.
Öffnen Sie für die Änderung der Zahlart in der FTQ Lab-App das Menü "Kontoeinstellungen". Dort können Sie eine andere Kreditkarte hinterlegen.
Seit 1. Dezember 2022 ist neben der Kreditkartenzahlung auch die Zahlung per SEPA-Lastschrift, abgewickelt über Klarna, möglich.
Bitte kontaktieren Sie in diesem Fall Ihren Zahlungsanbieter und überprüfen Sie, ob das Zahlungsmittel über genügend Guthaben verfügt und keine Limits erreicht wurden. Alternativ können Sie auch ein neues Zahlungsmittel hinterlegen.
Damit Ihnen für alle Fahrten eines Tages nie mehr als der Tagesdeckel (Höchstpreis pro Tag) in Euro berechnet wird, wird Ihre Kreditkarte nicht sofort und am selben Tag Ihrer Fahrt belastet. Der Tagesdeckel gilt jeweils bis zum Betriebsschluss um 4.00 Uhr des Folgetages.
Im Detail wird Ihr Zahlungsmittel wie folgt belastet:
In der FTQ-Lab App unter Menü >Verlauf finden Sie eine Übersicht Ihrer Fahrten, Zahlungen und Guthaben. Im Reiter Zahlungen können die FAIRTIQ-Ausgaben mit der Kreditkartenabrechnung verglichen werden.
Weitere Informationen zur Abrechnung gibt es hier.
Im Menüpunkt „Vergangene Reisen“ in der App finden Sie die Liste Ihrer bisherigen Fahrten. Außerdem befindet sich im Menü auch die Auswahlmöglichkeit „Zahlungen“. Dort können Sie sehen, ob die an einem Tag durchgeführten Reisen bereits „bezahlt“ sind.
Achtung: Bei einer Neuregistrierung mit einer neuen Handynummer werden die alten Fahrten nicht mehr angezeigt.
Öffnen Sie die App und wählen Sie die betroffene Reise aus. Nutzen Sie dort bitte die Funktion „Problem mit dieser Reise melden“.
Wenn das Konto nicht mit den Ticketkosten belastet werden kann, wird der Account automatisch blockiert. Das System versucht mehrfach die Abbuchung durchzuführen. Sobald das Zahlungsmittel wieder funktioniert und eine Abbuchung erfolgen konnte, wird der Account automatisch wieder freigeschaltet.
Wenn das Konto nicht belastet werden konnte, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Um eine Quittung für Ihre getätigten Fahrten zu erhalten, muss eine gültige E-Mail-Adresse in der App hinterlegt sein. Sie erhalten dann für jeden Tag, an dem Sie mindestens eine Fahrt getätigt haben, eine E-Mail-Quittung. Eine monatliche Abrechnung bzw. Quittung sind nicht möglich.
Bitte beachten Sie hierzu auch die Details der Belastung Ihres Zahlungsmittels:
In der FTQ-Lab App unter Menü >Verlauf finden Sie eine Übersicht Ihrer Fahrten, Zahlungen und Guthaben. Im Reiter Zahlungen können die FAIRTIQ-Ausgaben mit der Kreditkartenabrechnung verglichen werden.
Bitte prüfen Sie die App-Einstellungen, ob dort eine gültige E-Mail-Adresse hinterlegt ist. Ist dies der Fall, wird automatisch eine tägliche E-Mail-Quittung versendet. Sollten Sie diese dennoch nicht erhalten oder sie Ihnen nicht angezeigt werden, prüfen Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Dies gilt auch für andere E-Mails von FAIRTIQ.
Stellen Sie nach der Reise fest, dass Ihnen eine Fahrt falsch berechnet wurde oder konnte aus technischen Gründen nach Fahrtende kein Check-Out durchgeführt werden, so können Sie dies unverzüglich unter Angabe von Fahrtstrecke, Ort und Zeitpunkt des Fahrtendes, spätestens aber innerhalb eines Jahres ab Reisedatum, dem Kundendienst melden, indem Sie die betroffene Reise in der FTQ Lab-App auswählen und die Funktion „Problem mit dieser Reise melden“ nutzen.
Der Kundendienst prüft den Vorfall. Stellt er fest, dass Ihnen ohne eigenes Verschulden ein falscher Fahrpreis verrechnet wurde, wird Ihnen der Differenzbetrag zum korrekten Fahrpreis nach der Verrechnung des Fahrpreises zurückerstattet.
Der „Standardreisepreis“ ist der Preis, der üblicherweise für Ihre Fahrt berechnet wird.
Der „Verrechnete Preis“ kann sich vom „Standardreisepreis“ dann unterscheiden, wenn zum Beispiel der Tagesdeckel erreicht wurde. Für die entsprechende Fahrt wird dann nur ein Teilpreis oder 0 Euro verrechnet.
Der Geltungsbereich umfasst alle MVV-Verkehrsmittel (Busse, Trams, U- und S-Bahnen sowie Regionalzüge) im gesamten Verbundraum. Fahrten außerhalb des Verbundgebietes des MVV sind nicht in der App lösbar.
Durch die Ortung erfasst die App, wenn Sie während der Fahrt den MVV-Verbundraum verlassen. Die elektronische Fahrtberechtigung gilt ausschließlich für Fahrten innerhalb des Verbundraums und ist nach Verlassen des MVV-Verbundraumes nicht mehr gültig. Bitte lösen Sie vor Fahrtantritt ein den Bestimmungen des MVV-Gemeinschaftstarifs entsprechendes Ticket für Ihre gesamte Fahrtstrecke.
Bei einer Ticketkontrolle wählen Sie in der App die Funktion „Ticket anzeigen“ aus. Das elektronische Ticket wird dann auf dem Display angezeigt. Dieses ist dem Kontrolleur vorzuzeigen, damit er es kontrollieren kann.
Grundsätzlich liegt das Risiko für den Nachweis der Gültigkeit der Fahrtberechtigung beim Nutzer. Sollten Sie nicht in der Lage sein, die elektronische Fahrtberechtigung auf allen Anzeigeniveaus und mit allen Kontrollelementen vorzuweisen, oder sollte eine elektronische Fahrtberechtigung wegen mangelnder Aktualisierung oder Funktionsfehlern des Mobiltelefons oder aufgrund eines unlesbaren Displays oder einer unlesbaren Parametrierung des Schrifttyps nicht kontrolliert werden können, wird dies als Fahrt ohne gültige Fahrkarte im Sinne der Bestimmungen des MVV-Gemeinschaftstarifs gewertet.
Bitte beachten Sie, dass Sie nur dann mit einem gültigen Ticket unterwegs sind, wenn sie vor dem Start der Reise den Check-In korrekt durchgeführt haben.
Um einen Missbrauch auszuschließen, muss der Check-In bereits vor Betreten des Verkehrsmittels oder vor Durchschreiten der Bahnsteigsperre abgeschlossen sein. Wird der Check-In erst im Verkehrsmittel selbst durchgeführt, wird dies als Fahrt ohne gültige Fahrkarte im Sinne der Bestimmungen des MVV-Gemeinschaftstarifs gewertet. Das Prüfpersonal ist zudem in der Lage festzustellen, ob es sich um ein aktives Ticket oder nur einen Screenshot handelt.
Im Fall eines erhöhten Beförderungsentgeltes ist es für eine Ermäßigung des Betrags Ihre Pflicht, nachzuweisen, dass Sie zum Zeitpunkt der Kontrolle Inhaber einer gültigen persönlichen Fahrkarte waren. Die nachträgliche Prüfung, ob Sie zum Zeitpunkt der Kontrolle ordnungsgemäß im System eingecheckt waren und damit eine gültige Fahrtberechtigung vorhanden war, obliegt Ihrem Kundenvertragspartner MVG.
Bitte wenden Sie sich daher unter Angabe von Mobilfunknummer, Zeitpunkt und Ort der Fahrt/Kontrolle zunächst per E-Mail an den Kundenservice unter etarif@mvg.de, um die Prüfung anzustoßen.
Sofern zum Zeitpunkt der Kontrolle eine gültige Fahrtberechtigung vorlag und ein Fahrpreis abgerechnet wurde, erhalten Sie eine Betätigung von der MVG. Diese können Sie entsprechend der Angaben auf dem Beleg zum erhöhten Beförderungsentgelt beim für die Kontrolle zuständigen Verkehrsunternehmen vorlegen. Das Verkehrsunternehmen leitet dann die Ermäßigung des Bescheids des erhöhten Beförderungsentgeltes in die Wege.
Bitte beachten Sie, dass es in Ihrer Verantwortung liegt, während der gesamten Reise ein funktionsfähiges Mobiltelefon zu haben.
Die App muss während der Erfassung im Hintergrund laufen, die Einstellung „Zugriff auf Standortdaten immer erlauben“ muss aktiviert sein. Wird die App während der Reise (nach dem Check-In-Vorgang) komplett geschlossen, wird nach 15 Minuten ein automatischer Check-Out-Vorgang durchgeführt, und die elektronische Fahrtberechtigung verliert ihre Gültigkeit.
Sofern innerhalb der 15 Minuten die Verbindung wiederaufgebaut werden kann bzw. die App wieder funktionsfähig ist, bleibt die elektronische Fahrtberechtigung gültig, bis der Kunde den Check-Out-Vorgang durchgeführt hat.
Nur die als Pilotkunde registrierte Person kann für sich einen Check-In durchführen und die Fahrtberechtigung für sich erwerben. Weitere Ticketarten können nicht gekauft werden. Die Fahrtberechtigung ist nicht übertragbar.
Nein. Das Mindestalter für die Teilnahme am Pilotversuch ist 18 Jahre.
Die elektronischen Fahrtberechtigungen sind ab dem Zeitpunkt des Check-In-Vorgangs sofort gültig. Es ist nicht möglich, elektronische Fahrtberechtigungen zu kaufen, die zu einem späteren Datum gültig sind.
Nein, es ist nicht möglich eine vorhandene Zeitkarte in der App zu hinterlegen.
Vergewissern Sie sich bitte, dass Sie auf der Registrierungsseite https://www.swipe-ride.de die richtige E-Mail-Adresse eingegeben haben. Sollte das der Fall sein, wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter etarif@mvg.de.
Die Fairtiq Lab-App ist ausschließlich die für die Betriebssysteme iOS und Android verfügbar. Die genauen Anforderungen für die Verwendung der Fairtip Lab-App sind dieser Website zu entnehmen: https://support.fairtiq.com/hc/de/articles/208291845
Für eine nicht funktionierende App kann es verschiedene Gründe geben:
Falls die App abgestürzt ist, kann sie neu gestartet werden. Dies ist auch während der Fahrt möglich. Hilft ein Neustart der App nicht, sollte das Mobiltelefon neu gestartet werden. Sofern ein Neustart der App und des Mobiltelefons nicht möglich ist oder das Problem weiterhin auftritt, kann eine Neuinstallation der App vorgenommen werden.
Funktioniert die App trotz der genannten Maßnahmen nicht, kaufen Sie sich bitte eine Fahrkarte über einen anderen Verkaufskanal (HandyTicket, Ticketautomat, Schalter, Busfahrer etc.) – und melden Sie das Problem unter etarif@mvg.de.
Stets aktuelle Informationen zu weiteren Soforthilfe-Maßnahmen finden Sie hier.
Für den Check-In-Vorgang ist in jedem Fall eine funktionierende Internetverbindung erforderlich, da nur dann die elektronische Fahrtberechtigung erstellt und übertragen werden kann. Auch die Änderung der hinterlegten Daten erfordert eine funktionierende Internetverbindung.
Sofern es während der Reise (nach dem Check-In-Vorgang) aus technischen Gründen zu einer Unterbrechung der Mobilfunkverbindung kommt, kann die Reise auch ohne Internetverbindung fortgeführt werden und die elektronische Fahrtberechtigung bleibt bestehen. Im Fall, dass während der Fahrt der Flugmodus aktiviert wird, wird eine Warnung gesendet, dass die Reiserfassung nicht weiter erfolgen kann und die Fahrtberechtigung entzogen wird.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Die neuesten Android-Versionen deaktivieren Ortungsdienste, wenn bei aktiviertem Batteriesparmodus die App im Hintergrund läuft oder das Telefon gesperrt ist. Dies verhindert, dass die App Ihre Reise ermittelt und löst daher das automatische Beenden Ihrer Reise aus.
Um dies zu vermeiden und ein gültiges Ticket zu behalten, müssen Sie den Energiesparmodus in den Systemeinstellungen vor der Nutzung der App deaktivieren: Deaktivieren Sie hierzu bitte den Batteriesparmodus unter den allgemeinen Einstellungen → Batterie.
Die App nutzt die Standorterkennung während der Reise. Der Akkuverbrauch wurde mit verschiedenen Mobiltelefon-Modellen und Betriebssystemen gemessen. Im Durchschnitt benötigt die App etwa 3 % Akku pro Stunde - wobei dies stark vom Handymodell und dem Alter der Batterie abhängt. Die App empfängt und versendet im eingecheckten Zustand ca. 1 MB pro Stunde.
Bitte beachten Sie: Es liegt in der Verantwortung der Nutzerin / des Nutzers, dafür zu sorgen, dass das Handy über genügend Akku während der Reise verfügt. Wenn der Akku leer ist und das Mobiltelefon nicht mehr funktioniert, verfügen Sie nicht mehr über ein gültiges Ticket.
Gespeichert werden alle GPS-Daten, die laufend während der Fahrt gesammelt werden (alle 30 Sekunden). Zudem wird GPS verwendet, um vor dem Check-In die Starthaltestelle bzw. nach dem Check-Out die Endhaltestelle zu ermitteln; diese Daten werden aber nicht gespeichert.
Es wird nicht auf Ihren Standort zugegriffen, wenn Sie keine laufende Reise haben (ausgecheckt sind) und die App beendet haben.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Um Ihre Reise zu erkennen, muss die App Ihren Standort mit allen Möglichkeiten des Telefons optimal bestimmen. Einige Android-Geräte bieten die Möglichkeit, den Standortmodus zu ändern, aber nur der Modus „Hohe Genauigkeit“ ist mit den Anforderungen der App kompatibel. Jeder andere Modus verhindert, eine neue Reise zu starten. Wenn Sie den Modus „Hohe Genauigkeit“ während einer Reise verändern, wird die App die Reise während der nächsten fünf Minuten stoppen.
Um diese Einstellung zu ändern, öffnen Sie bitte: Einstellungen → Sicherheit & Standort → Datenschutz → Standort → Standortmodus. Stellen Sie den Modus auf "Hohe Genauigkeit".
Zusätzlicher Hinweis zu bestimmten Huawei- und Xiaomi-Telefone:
Huawei und Xiaomi-Telefone haben zum Teil spezielle Energiesparoptimierungen, welche die Ortungsdienste deaktivieren (werden bei FAIRTIQ für die Ermittlung der Reise benötigt). Bitte stellen Sie daher in den Systemeinstellungen sicher, dass FAIRTIQ zu den bevorzugten Apps gehört: Systemeinstellungen → Bereich Akku → manuelle Verwaltung → „im Hintergrund ausführen“ aktivieren (Beispiel Huawei Mate 9).
Wenn die App zukünftig mit einem anderen Smartphone genutzt werden soll, ist zunächst zu überprüfen, ob das neue Smartphone den technischen Voraussetzungen entspricht.
Ihr Account ist an die registrierte Mobiltelefonnummer gebunden. Wenn Sie Ihren Mobilfunkanbieter wechseln, ohne Ihre Telefonnummer zu ändern, funktioniert die FTQ Lab-App weiterhin. Wenn Sie Ihre Telefonnummer wechseln, müssen Sie sich bitte neu registrieren, da das Nutzerprofil an eine spezifische Telefonnummer gebunden ist.
Die Änderung der hinterlegten Daten in der FTQ Lab-App kann in der App erfolgen. Eine Änderung der Telefonnummer ist nicht möglich, da das Nutzerprofil an eine spezifische Telefonnummer gebunden ist. In diesem Fall ist daher eine erneute Registrierung erforderlich. Sie können sich dafür ganz einfach an unseren Kundenservice unter etarif@mvg.de wenden.
Bitte beachten Sie: Ihre in der eTarif-Community hinterlegten Daten können Sie, wenn Sie eingeloggt sind, unter der Rubrik „Mein Profil“ selbst verwalten.
Ja, das ist möglich. Für Zwecke der Kontaktierung für Erfahrungen mit dem Pilotprojekt erhält die Rhein-Main Servicegesellschaft Kontaktdaten des Pilotkunden. Dieses fragt die Pilotkunden im Rahmen des jeweiligen Befragungszyklus an, verfolgt die Anfrage aber nicht weiter, wenn der Kunde nicht reagiert.
Der Pilotkundenvertrag kann jederzeit sofort ohne Angabe von Gründen und ohne Einhaltung einer Frist per E-Mail an etarif@mvg.de oder über die Kündigungsfunktion, erreichbar über die eTarif-Community unter https://www.swipe-ride.de oder in der FTQ Lab-App insgesamt gekündigt werden.
Das Anklicken des Buttons „FAIRTIQ Lab verlassen“ in der App stellt keine Kündigung dar.
Der Pilotkunde verpflichtet sich, nach Beendigung des Pilotkundenvertrages unverzüglich sämtliche über das Pilotprojekt bereitgestellte Programme und Daten zu deinstallieren, zu löschen und nicht mehr zu nutzen. Die Zugänge des Pilotkunden zur App und zur Plattform werden unverzüglich nach Beendigung des Pilotkundenvertrages durch die MVG gesperrt.
Zudem werden die vorhandenen personenbezogenen Daten gelöscht, soweit nicht die befristete Speicherung aufgrund gesetzlicher Aufbewahrungsfristen bestehen (vgl. Sie auch unsere Datenschutzhinweise (Pilotkundengruppe 1 LUFTLINIE und Pilotkundengruppe 2 GEGLÄTTETE STRECKE)
Bei dem Pilotprojekt werden Ihre personenbezogenen Daten beim Besuchen und bei der Registrierung auf der Webseite https://www.swipe-ride.de verarbeitet. Darüber hinaus werden Ihre personenbezogenen Daten beim Herunterladen der FTQ Lab-App und der Registrierung zur Verifizierung und zur Ausstellung der Fahrtberechtigung in der FTQ Lab-App benötigt. (Hintergrund: Die Fahrtberechtigung im Rahmen des Pilotprojekts ist nicht übertragbar. Bei einer Ticketprüfung werden die Fahrausweisprüfer in der Regel den Barcode der elektronischen Fahrtberechtigung mittels Kontrollgeräts auslesen und mit einem Lichtbildausweis der Kundin / des Kunden abgleichen.) Zudem dient die Verarbeitung der Verbesserung der Leistungsangebote, der Auswertung der Kundenbeförderung und des dynamischen Prcings, dem Pilotkundenkontakt und der Durchführung von Kontrollprozessen.
Die Daten, die Sie im Rahmen der begleitenden Marktforschung oder auch in der Online-Community für Pilotkunden mit uns teilen, dienen der Weiterentwicklung des eTarifs im MVV. Wir wollen verschiedene Modelle testen und ihre Meinung und Erfahrungen dazu einholen, um einen möglichst optimalen elektronischen Tarif für den MVV-Raum erarbeiten zu können.
Hier finden Sie die Datenschutzhinweise des Pilotprojektes eTarif Pilotkundengruppe 1 LUFTLINIE und Pilotkundengruppe 2 GEGLÄTTETE STRECKE, der Website www.swipe-ride.de und der FTQ Lab-App Pilotkundengruppe 1 LUFTLINIE und Pilotkundengruppe 2 GEGLÄTTETE STRECKE.
Es werden nur notwendige Daten zur Vertrags- und Zahlungsabwicklung erhoben. Alle personenbezogenen Verkaufsdaten werden nach der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht unwiderruflich gelöscht. Die Auswertung der Daten im Rahmen der Marktforschung werden in anonymisierter Form vorgenommen und ebenfalls in getrennten Datenbanken vorgehalten. Eine rückwirkende Personalisierung der Daten ist nicht möglich. Näheres zur Verwendung Ihrer Daten finden Sie in den Datenschutzhinweisen des Pilotprojektes eTarif Pilotkundengruppe 1 LUFTLINIE und Pilotkundengruppe 2 GEGLÄTTETE STRECKE, der Website www.swipe-ride.de und der FTQ Lab-App Pilotkundengruppe 1 LUFTLINIE und Pilotkundengruppe 2 GEGLÄTTETE STRECKE.
Zur Berechnung Ihres korrekten Fahrpreises müssen die Ortungsdienste in Ihrem Smartphone aktiviert bleiben („Zugriff auf Standortdaten immer erlauben“) und Sie müssen sich an der Start- und Zielhaltestelle ein- bzw. auschecken. Diese Fahrtendaten werden getrennt von allen anderen Daten separat gespeichert. Ausschließlich zur Vertrags- und Zahlungsabwicklung werden diese Daten mit den personenbezogenen Daten in Verbindung gebracht. Die Bewegungsdaten werden gemäß den datenschutzrechtlichen Bestimmungen nach Beendigung des Pilotprojekts unwiderruflich gelöscht bzw. anonymisiert.
Der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV), der Regensburger Verkehrsverbund (RVV) sowie der Deutschlandtarifverbund (DTV) führen gemeinsam die Umsetzung eines Pilotversuchs zur automatischen Fahrpreisermittlung mit einem elektronischen Tarif (eTarif) auf verbundüberschreitenden Fahrten zwischen den Verbünden MVV und RVV durch.
Das Projekt stellt eine Erweiterung des bereits seit 2020 bestehenden MVV-Pilotprojekts „SWIPE+RIDE“ dar. Der Zusammenschluss der Verbünde aus Regensburg (Donau) und München (Isar) ist gleichzeitig der Namensgeber des Modellprojekts. Das Modellprojekt wird durch den Freistaat Bayern gefördert.
Der Erweiterung Modellprojekt Donau-Isar ist im Dezember 2022 gestartet und bis zum 09. Dezember 2023 angelegt.
Sofern Sie bereits vor Dezember 2022 Teilnehmer:in des MVV-Pilotprojekts „SWIPE+RIDE“ waren und sich vor dem 15. März 2022 registriert hatten, sind Sie automatisch auch für das Modellprojekt Donau-Isar berechtigt. Dies gilt auch für Registrierungen zwischen dem 01.12.2022 und dem 30.10.2023.
Seit dem 01.11.2023 ist es aufgrund des nahenden Projektendes nicht mehr möglich, sich als Pilotkund:in für Swipe+Ride zu registrieren.
Im MVV-Pilotprojekt „SWIPE+RIDE“ werden seit Oktober 2020 verschiedene Varianten des eTarifs getestet. Dies umfasst vor allem Einflussgrößen, wie etwa Preisparameter oder Bonusmodelle. Da im RVV-Gebiet nur eine dieser Varianten (Preisberechnung auf Basis der Luftlinienentfernung) zum Tragen kommt, kann zum aktuellen Zeitpunkt aus Kompatibilitätsgründen nur die entsprechende Kundengruppen des MVV-Pilotprojekts (Registrierung vor 15. März 2022 bzw. ab 1. Dezember 2022) am Modell Donau-Isar teilnehmen.
Der Preis für eine Fahrt zwischen den beiden beteiligten Verkehrsverbünden im Modellprojekt Donau-Isar berechnet sich aus der Addition eines Grundpreises pro Fahrt und eines Entfernungspreises je Kilometer. Der Entfernungspreis errechnet sich aus der Summe der Luftlinienkilometer zwischen der Start- und Zielhaltestelle.
Angebrochene Kilometer der Gesamtstrecke werden voll gezählt (aufgerundet). Die Mindestentfernung für eine Fahrt ist somit ein Kilometer.
In den beteiligten Verbünden gelten jeweils die dort gültigen eTarife. Weitere Informationen finden Sie hier.
Für Fahrten mit Check-in an Werktagen ab 9 Uhr, an Wochenenden, Feiertagen (inkl. Maria Himmelfahrt), sowie am 24. und 31. Dezember jeden Jahres ab 0 Uhr, wirkt ein Maximalpreis (sog. Tagesdeckel) von 27,00 €.
An Werktagen wirkt der Tagesdeckel auf alle Fahrten im Zeitraum von 9 bis 4 Uhr des Folgestages.
An Wochenenden, Feiertagen (inkl. Maria Himmelfahrt), sowie am 24. Und 31. Dezember jeden Jahres wirkt der Tagesdeckel für alle Fahrten im Zeitraum von 0 Uhr bis 4 Uhr des jeweiligen Folgetages.
Ab dem 1. Januar 2023 erhalten Inhaber:innen einer BahnCard (25 bzw. 50) der Deutschen Bahn AG einen Rabatt von 25 Prozent bzw. 50 Prozent im Modellprojekt Donau-Isar auf den errechneten Fahrpreis für ein- und ausbrechende Fahrten mit Regionalzügen in die bzw. aus den beteiligten Verbünde MVV und RVV, nicht jedoch auf den Tagesdeckel. Der Besitz einer gültigen BahnCard ist anzugeben und wird in der FTQ Lab-App hinterlegt. Die Bahncard muss bei einer Fahrscheinkontrolle vorgezeigt werden.
Rabatte, die innerhalb des MVV-Raums erworben wurden, können auch für Fahrten im eTarif Donau-Isar verwendet werden. Allerdings können Fahrten im eTarif Donau-Isar nicht zur Erreichung der im MVV geltenden Rabattstufen gezählt werden. In der Abrechnung werden zunächst eventuell als Gutschein bzw. Rabatt vorhandene Guthaben verrechnet, bevor neue Fahrten in Rechnung gestellt werden.
Fahrtberechtigungen mit dem eTarif im Modellprojekt Donau-Isar gelten ausschließlich in der 2. Wagenklasse. Die Nutzung der 1. Wagenklasse ist auch gegen Aufpreis nicht möglich.
Der eTarif im Modellprojekt Donau-Isar gilt in allen Verbundverkehrsmitteln in den Verbundgebieten des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV), des Regensburger Verkehrsverbunds (RVV) sowie auf der Schienenstrecke zwischen den beiden Verkehrsverbünden. Die hierbei zugelassenen Verbindungen sind die Linien RB 32, RB 33, RE 22, RE 50, ALEX RE 2 und ALEX RE 25, sofern diese in den Verbundgebieten des MVV oder RVV verkehren oder diese beiden Verbünde ggf. auch mit Umstieg miteinander verbinden.
Jede Fahrt muss in den Verbundgebieten des MVV oder RVV angetreten und beendet werden. Bahnhöfe außerhalb der Verbundgebiete des MVV oder des RVV können mit den o.g. Linien im Rahmen des eTarifs im Modellprojekt Donau-Isar nur durchfahren werden (sog. Korridorverkehr). Es ist dort weder ein Zustieg noch ein Ausstieg (Check-in/Check-out) gestattet.
Partner des MVV im Pilotprojekt "SWIPE + RIDE" sind der Freistaat Bayern, die Landeshauptstadt München, die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Erding, Ebersberg, Freising, Fürstenfeldbruck, München und Starnberg sowie die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), die DB Regio/S-Bahn München und die BRB.
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) mbH ist Kundenvertragspartner im Pilotprojekt "SWIPE + RIDE" zum elektronischen Tarif und Vertrieb im MVV.
Das Projekt "SWIPE + RIDE" zum elektronischen Tarif und Vertrieb im MVV wird gefördert durch den Freistaat Bayern: